Auftraggeber: i.d.R. Privat
Beschrieb: Für Baugesuche in Gefahrenbereichen wird die Bauherrschaft aufgefordert, Objektschutzmassnahmen gegen die vorhandenen Naturgefahren zu erbringen. Als Fachspezialist für Naturgefahren beraten und unterstützen wir die Bauherren und erstellen ein geeignetes und schutzwirksames Massnahmenpaket.
Vorstudie, Detailprojekt und Bauleitung
Auftraggeber: Privat
Beschrieb: Im Gebiet Rotschuo, Gersau wurden vier Geschiebesammler und eine neue Erschliessung oberhalb der Kantonsstrasse erstellt. Bauherrin war die örtliche Grundeigentümerin. Damit ist die darunterliegende Hotelanlage und die Kantonsstrasse bei künftigen Naturgefahrenereignissen vor weiteren hohen Sachschäden, Unterhaltsarbeiten und betrieblichen Einschränkungen besser geschützt.
Notfallplanungen Naturgefahren:
2017 / 2018 – Feuerwehr Küssnacht
2013 / 2014 – Feuerwehr Zell-Ufhusen-Fischbach
2012 / 2013 - Feuerwehren der Seegemeinden (Weggis, Vitznau, Greppen), Stadt Luzern, Rain (ARGE mit Oeko-B AG, Stans)
2011 / 2012 - Feuerwehren Nottwil, Wikon, Büron-Schlierbach
Auftraggeber: Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif), Kt. Luzern und Amt für Wald und Naturgefahren (AWN) Kt. Schwyz
Beschrieb: Die Notfallplanung als Instrument für Einsatzkräfte soll wirkungsvolle Handlungsgrundlagen, vorsorgliche Einsatzplanungen und effizienten Mitteleinsatz in einem Notfall (z.B. Hochwasser, Rutschungen) gewährleisten. In Zusammenarbeit mit den Feuerwehren der betreffenden Gemeinden wurden individuelle Dossiers für die jeweiligen Einsatzgebiete erstellt. So können bei einem Unwetterereignis die Interventionsmassnahmen gezielt und koordiniert ausgeführt werden.
Auftraggeber: Gemeinde Lungern OW
Beschrieb: Starkniederschläge im Juni und August 2011 führten im Gebiet Enetmatt (Gemeinde Lungern OW) zu Überschwemmungen und Übersarungen von mehreren Gebäuden. Durch den Bau eines Raubettes mit offenem Profil und den Neubau einer Brücke sind die Gebäude nun bis zu einem 100-jährlichen Ereignis geschützt. Bei grösseren Ereignissen entlastet das System über einen vorgesehenen Korridor. Das Projekt wurde in Arbeitsgemeinschaft mit der Oeko-B AG, Stans umgesetzt.
Auftraggeber: Amt für Wald und Naturgefahren, Kt. Schwyz
Beschrieb: Durch Gefahrenkarten werden Gebiete einer Gefahrenstufe zugeordnet. Die Gefahrenkarten müssen bei raumwirksamen Tätigkeiten berücksichtigt werden.
Auftraggeber: Kantonsforstamt (heute AWN), Kt. Schwyz
Beschrieb: Oberhalb Goldau ereignete sich im August 2005 ein verheerender Felssturz. Ein grosses Gebiet ist immer noch von Felsbrocken, umgeknickten Bäumen und feinem Gesteinsmaterial bedeckt. Dieses Feinmaterial kann sich bei einem Starkniederschlag mobilisieren, was die Gefahr eines Murgangs mit sich bringt. Um zu verhindern, dass die Region um den Fussballplatz bei Goldau erneut von einem Murgang betroffen wird, wurde ein Schutzdamm erstellt.